Am Standort der Tannenbergschule erhielten die Besucher Einblicke in die aktuellen Herausforderungen des Schulbetriebs. Besonders bedeutsam war der Austausch mit dem Vorsitzenden des Elternbeirats, der auf die drängenden Anliegen der Schüler:innen sowie ihrer Familien aufmerksam machte. Die extreme Hitze im Containerbau – teils mehr als 30 Grad trotz morgendlichen Lüften – machen derzeit den Kindern und Lehrkräften zu schaffen. Hier braucht es eine bessere Kommunikation zwischen den Verantwortlichen und den Betroffenen sowie schnelles Handeln.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt lag auf dem Schuldorf Bergstraße, wo die Vorsitzende des Gesamtschulelternbeirats auf die dortigen Themen einging. Die anstehenden und notwendigen Sanierungen werden den Campus die nächsten Jahre stark prägen. Der neu entstehende Bau namens Erneschule ist ein gutes Zeichen dafür, auch wenn die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks noch zwischen Gemeinde und Landkreis geklärt werden müssen. Eine tolle Nachricht in diesem Zusammenhang ist, dass das MINT-Zentrum Seeheim im Neubau eigene Räumlichkeiten erhält und so den Bildungsstandort bereichern wird. Weitere Herausforderungen sind das häufige Verkehrschaos zu Schulbeginn und -ende, der Mangel an Parkplätzen sowie die Zuwegung für schulischen Lieferverkehr. Auch hier bedarf es konkreter Maßnahmen, Vorschläge dazu hat die SPD Seeheim-Jugenheim bereits per Antrag gemacht.
Im Anschluss an die informativen Schulbesuche ließen die Teilnehmer des Rundgangs den Abend im Seeheimer Waldgarten ausklingen. Hier bot sich die Gelegenheit, die gewonnenen Erkenntnisse zu diskutieren und weitere Ideen für eine verbesserte Schulentwicklung zu erarbeiten.
Die SPD Kreistagsfraktion und die SPD Seeheim-Jugenheim sind sich einig, dass die Förderung unserer Kinder und Jugendlichen höchste Priorität hat. Mit den Schulbesuchen wurden wertvolle Impulse gesammelt, um sich weiterhin entschlossen für eine optimale Ausstattung und Entwicklung unserer Schulen einzusetzen.